10/2022 Familienglück: Gesucht und gefunden

Berlin, Oktober 2022 – „Es war Schicksal“, sagen Julia und Toni Sternberg, denn die jungen Eltern einer 3-jährigen Tochter hatten von ihrem Finanzberater den Tipp bekommen, dass Roth-Massivhaus ein Baufeld in Ahrensfelde bei Berlin entwickelt. Also wurde das Bauunternehmen kurzerhand kontaktiert und das Paar ergatterte tatsächlich eines der letzten Grundstücke.

Bereits zwei Jahre vor dem Bau ihres Einfamilienhauses fragten die Sternbergs – damals noch zu zweit – ganz unverbindlich bei Roth an. Das Paar wollte weg aus der Mietwohnung in Hohenschönhausen und sich den Traum vom Eigenheim im Grünen erfüllen – für sich und für ihre zukünftigen Kinder.

Über die Recherche im Internet waren sie auf das Berliner Unternehmen Roth-Massivhaus gestoßen. „Wir haben auch eine Hausbau-Messe besucht, aber dort nichts Passendes gefunden“, erzählt Julia Sternberg. Die Ideen für unser Haus waren auch schon sehr fortgeschritten. So entschied sich das Paar, das mit nicht einmal 30 Jahren gebaut hat, für ein klassisches Einfamilienhaus. „Zur Wahl standen auch eine Stadtvilla oder ein Turmbungalow, aber zum einen wollten wir gerne zwei ganze Etagen und zum anderen wäre die Villa kostspieliger gewesen“, erklärt Toni Sternberg. „Außerdem haben meine Eltern ein ähnliches Haus.“

Jetzt fehlte nur noch ein Grundstück – bis zu dem schicksalhaften Anruf ihres Finanzberaters.

Haustraum mit klaren Vorstellungen

„Natürlich haben wir uns Gedanken gemacht, ob am Ende alles wie geplant funktioniert. Aber ich war immer optimistisch“, erzählt die junge Mutter. Und der Optimismus hat sich ausgezahlt. Denn mit fast 730 Quadratmetern Fläche haben sie ein Grundstück ergattert, das der Tochter nun als große Spielwiese dient. „So viel Platz ist schon toll. Vor allem für ein Kind“, weiß Toni Sternberg zu berichten. Und auch das Haus kann sich sehen lassen. Die weißgraue Putzfassade strahlt in der Sonne, dazu als schöner Kontrast das anthrazitfarbene Satteldach. Auch ohne Photovoltaik-Anlage, erfüllt das Haus den Standard eines Effizienzhaus 55. Dafür sorgt vor allem die Luft-Wasser-Wärmepumpe vor dem Haus. „Wir haben auch über Gas nachgedacht, aber die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass die Wärmepumpe die absolut richtige Wahl war“, erzählt Julia Sternberg.

Kosten sind beim Hausbau generell ein Thema. Deshalb haben Julia und Toni auch viel in Eigenleistung erbracht. Mithilfe von Verwandten und einem Vater, der auch aus der Baubranche kommt, wurde unter anderem die Terrasse selbst errichtet und im Haus gemalert, tapeziert sowie Fliesen verlegt. Zudem verzichteten die Wahlberliner auf eine Unterkellerung und Smarthome-Technik.

Viel Platz und viele Ideen

Aber auch ohne technischen Schnickschnack wirkt das Innere sehr modern. „Ich war hauptsächlich für die Gestaltung im Haus verantwortlich“, berichtet die Bauherrin. Und die gut 133 Quadratmeter Wohnfläche werden optimal in Szene gesetzt. Die Diele verbindet geschickt die Räume im Erdgeschoss. Direkt links neben dem Eingang befindet sich der Hauswirtschaftsraum, weiter vorne wartet das Gäste-Bad mit bodengleicher Dusche. Gerade mit mehreren Kindern – wie sie auch die Sternbergs nicht ausschließen – erweist sich ein zusätzliches Bad als sehr praktisch. Ebenfalls im Erdgeschoss befinden sich Küche und Wohnzimmer. Farblich in Weiß und mit Brauntönen wirkt die Küche klassisch und elegant. Mit einer Sitzinsel ausgestattet, können hier die Bewohner am Frühstückstisch gut gestärkt in den Tag starten.

Ganze 30 Quadratmeter bietet das Wohnzimmer an Fläche und das macht sich auch bemerkbar. Individuell eingerichtet mit vielen Sitzgelegenheiten mutet das Zimmer lebendig, aber nicht überfüllt an. Vor allem der Kaminofen fällt sofort positiv auf und vermittelt Behaglichkeit an kalten Tagen.

„Auch wenn heutzutage viele einen offenen Wohn-Ess-Kochbereich bevorzugen, haben wir uns bewusst dagegen entschieden. So bleiben die Kochgerüche und -geräusche dort und das Wohnzimmer dient wirklich der Entspannung“, erklärt Julia Sternberg, die als Erzieherin arbeitet. Vom Wohnzimmer lässt sich auch das Gästezimmer erreichen, das tatsächlich als solches mit einem zusätzlichen Bett ausgestattet ist und nicht als Homeoffice dient.

Dieses befindet sich im Obergeschoss und ist zukünftig als zweites Kinderzimmer geplant. In die obere Etage geht es über die viertelgewendelte Holztreppe mit Metallsprossen. Um den Platz im Haus bestmöglich auszunutzen, ist diese rechts vom Eingang konzipiert worden. Die elegante Galerie führt direkt links ins große Familienbad mit Wanne und bodengleicher Dusche. Die dunkelgrauen Steinfliesen verleihen dem Bad eine edle Optik. Von der Treppe rechts hat die Tochter ihr eigenes Reich. Das persönliche Highlight von Julia und Toni Sternberg ist die separate Ankleide, die über das Elternschlafzimmer erreichbar ist. „Ein großer Ankleidebereich neben dem Schlafzimmer war immer in unseren Planungen vorgesehen“, berichtet die Bauherrin.

Richtiger Partner zur richtigen Zeit

Aber um die Planungen auch umzusetzen, braucht es den richtigen Partner. „Mit Roth-Massivhaus haben wir eine gute Wahl getroffen“, erklärt Toni Sternberg. „Zwar gab es bei der Abnahme kleinere Mängel – so war versehentlich eine Ecke an der Fensterbank weggeschliffen worden – aber insgesamt sind wir mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.“

Die Finanzierung für das Haus wurde mit Roth-Finanz abgewickelt. „Wir können jedem Bauwilligen nur empfehlen, immer etwas mehr an Rücklagen einzuplanen. Es können am Ende immer noch ungeplante Ausgaben dazukommen“, rät der Bauherr. Aber wie es das Schicksal wollte, hat alles gereicht. Und jetzt genießt die kleine Familie ihr Leben in den eigenen vier Wänden im Grünen, statt in der Platte in Hohenschönhausen.

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